Mittwoch, 29. August 2012

Auaweh!

  
Rupert hat heute wieder alles gegeben.  Gut, dass nie, aber auch niemals Langeweile aufkommt!
Nach fünf Minuten Spaziergang und Sprint durchs Unterholz kam er mit einem Loch am Schenkel zurück.
Leider war da keine Haut mehr zum "Ranklappen" und dann HeileHeileSegen......wie das bei Whippen so üblich ist.
Ich bin mit ihm zum TA, weil ich nicht wollte, dass die offene Wunde sich infiziert.
Mhhhh, er hat die Wundränder erneuert, gesäubert und dann getackert: 5 oder 6 Klammern. Eigentlich isses nicht weiter schlimm, Rupert hat jetzt einen tollen Verband. Der sieht aber schlimmer aus, als es ist, weil die ganze Schoooose ja sonst in nullkommanix in der Kniekehle sitzt und nicht da, wo sie hingehört!
Edgar ist so eifersüchtig, dass er Rupert gleich noch in die Schnauze gebissen hat und da gleich noch nen Loch ist.
Wir haben eben beim Verbandswechsel dem eifersüchtigen Edgar auch einen Adhäsivverband verpasst, nun fühlt er sich auch als "Kranker" und alles ist wieder gut.
Also manchmal überlegt man echt, in welchen Kindergarten man gebeamt wurde ;-)
Hier die Fraktion der Leidenden:

Das Rupertchen mit ramponiertem Schenkel
Leidensgenosse Edgar - die liebe Seele hat Ruh´
In diesem Sinne: Helau!
Euer Gunnar

 

  

Sonntag, 26. August 2012

Zehlendorf

Gestern waren wir in Zehlendorf.
Freundliche Menschen getroffen ;-)
Und wundern geübt!

Hier Snapshots:

Novi und Maceo beschnuppern sich!

kleiner Welpenhintern zum Knutschen

Rupert will gern spielen und kontrollieren (Haltung u Blick!)

Kleine Pause! Ein süßes Ding!

Fluga und Edgar machen auch Nasenspiele (Foto: Sebastian F.)

Atreju (Koseilata’s King of the Moon) und Maceo erkennen sich wieder (Foto: Sebastian F.)

Ein Puppengesicht zum Schwachwerden (Foto: Sebastian F.)

Donnerstag, 23. August 2012

Den Sommer genießen....

Der Sommer ist da, wie schön!
Edgar und Rupert liegen viel in der Sonne und genießen einfach nur....
Aber trotz der Sonne machen wir unsere gewohnten Spaziergänge auf Wald und Wiese. Wenn man zwischendurch mal ins Wasser hüppen kann, dann isses auszuhalten ;-)

Seltenes Bild: Schimpfe gekriegt - geteiltes Leid ist halbes Leid ;-)

Rupert posiert vor dem Fenster

Schnappschuss: Edgar inspiziert den Garten

Sonnenbad auf dem Balkon I

Sonnenbad auf dem Balkon I  


 

Sonntag, 12. August 2012

Drei Wochen Sommer


Nun sind wir wieder da aus unserem Italienurlaub und zwar schon `ne Weile. Gerade weil inzwischen Ermahnungen bei mir eintrudeln, die mich auf den ausstehenden Bericht hinweisen, will ich gern erzählen, wie es uns ergangen ist.

Rupert und Edgar
...Pennen....
Wir verließen Berlin, als es schien, Herbst werden zu wollen und wir kamen mit der Sonne im Gepäck zurück, um den Berlinern eine kleine Freude zu bereiten. Leider hat sich der Sommer hier inzwischen schon wieder erledigt.
Casa Cuculo
Am 29.6., ganz in der Früh, machten wir uns auf den Weg. Wir waren gut vorbereitet, so dass wir durchstarteten, um drei Wochen in den Marken, in Italien zu verbringen. Die Fahrt verlief reibungslos, die Hunde waren wie immer extrem brav, obwohl es bei den Temperaturen wirklich eine Zumutung für die ganze Reisegruppe war. Es wartete bereits in Österreich hochsommerliches Wetter auf uns. Wir machten ganz viele Pausen, für mich und die Hunde, so kamen wir Samstag Abend kaputt in unserem Hotel in Sterzing, Südtirol, unweit des Brenners, an, wo wir eine Nacht verbringen sollten. Ein kleines Puppendorf, sauber wie geleckt von Ortsanfang bis Ortsende. Es war schwierig, für die Hunde, einen Quadratmeter GRÜN zum Gassigehen zu finden. Das wäre doch eine gute Produktidee: „Gassigrün to go!“ Ach, das gibt’s sicher schon, muss ich mal googlen!
Der Wildgarten zum Toben
Die Terrasse
Am nächsten Morgen traten wir die zweite Hälfte der Hinreise an und erreichten das Casa Cuculo, was für die nächsten drei Wochen unser Heim sein sollte.
Das Casa Cuculo ist wirklich ein kleines Traumhäuschen und bietet fast alles, was zwei Menschen- und zwei Hundeherzen begehren. Das Häuschen hatte eine Terrasse, die abzusperren war, einen umzäunten Wildgarten, allerdings war das Flüsschen, welches eine Grundstücksgrenze darstellt, ausgetrocknet.
Ringsum gab es viele schattenspendende Walnussbäume.
Ein Skorpion, der sich im Haus verirrt hatte... ;-)
Viel Getier lebte mit uns im Haus und im Garten: kleine Eidechsen, Skorpione, echte Glühwürmchenschwärme, schwarze bzw. dunkle Eichhörnchen, Igel, Heuschrecken, Fledermäuse undundund. Für die Hunde war das sehr spannend und lehrreich.
Käfer -zeigefingergroß - kam abends angebrummt....
Die kleinen Dechsen sonnten sich zu Hauf auf der Terrasse
Unser kleines Haus lag mit einigen wenigen anderen Häusern etwas abseits des Dorfes in der Nähe von San Ginesio und Sarnano. Die beiden Häuser direkt neben uns beherbergten zwei Witwen, die sich den ganzen Tag über, also von morgens um sechs bis nachts um zwölf, unterhielten. Sie hatten sich unheimlich viel zu erzählen und wählten stets eine Lautstärke, als müssten sie einen Presslufthammer überstimmen. Innerhalb der nächsten drei Wochen hatten wir noch unseren Spaß mit den beiden Damen. Eine der beiden, Julia aus Mazedonien, kam auch irgendwann vorbeigeschlendert, um zu schauen, wer denn da in Casa Cuculo haust.
In der Mittagshitze unterwegs in alten Städtchen
Die Zeit verging unheimlich schnell. Jeden Tag machten wir irgend etwas nettes. Wir besuchten die Städte und Dörfer im Umkreis, fuhren abwechselnd in die Berge an einen einsamen Stausee und an die 50 km entfernte Adria. Das Wasser war angenehm warm, so dass die beiden Mäuse jeden Tag badeten, bis sie blaue Lippen hatten.

Das Baden war mit den Hunden war beinahe unproblematisch, wir hatten fast überall unsere Ruhe und konnten nach Herzenslust mit den Puppen am Strand sein.
Einen Tag fuhren wir nach Umbrien, nach Perugia, einer sehr schönen alten Studentenstadt, vorbei an Assisi.
Der Stausee


Edgar schaut Rupert beim Baden zu...Rupert hat den längeren Atem!
Die blaue Lagune...
Ein seltener Anblick ;-)
Die Menschen in den Marken sind sehr freundlich und da diese Gegend noch nicht so überlaufen ist, freut man sich dort auch noch über Touristen.
Unser Dorf grenzte an die Sibillinischen Berge (Monti Sibillini), so dass es immer hoch und runter ging, das Autofahren machte richtig viel Spaß ;-) 

Monti Sibillini
Aufmerksamer Edgar
Die Landschaft ist sehr vielfältig, es irgendwie eine Mischung aus allem, Wärme, Sonne, schönen Farben und somit ganz viel für die Augen.
An der Adria - Edgar geschützt vor der Sonne
Vor strahlend blauem Himmel
Im Schatten ruhen zwischen den Badeorgien
In den Sibillinischen Bergen werden unter anderem Linsen angebaut, die man dann in den Geschäften zu kaufen kriegt. Wir fanden es sowieso toll, dass in den Geschäften fast nur regionales Obst und Gemüse verkauft wurde, das war sehr lecker, ich denke an die grünen Tomaten, die wir gerne im Salat essen und in Deutschland ja nie zu kaufen kriegen. 
Das Rupertchen
Im freien Stand
Ja, so rannen drei herrliche Urlaubswoche dahin mit vielen Erlebnissen.
Die Rückreise war vergleichsweise anstrengend, denn wir standen unheimlich oft und lange im Stau. Unsere Zwischenstation lag diesmal in Innsbruck, wo wir uns auch ein Hotel ausgesucht hatten, wo die Hunde sehr willkommen waren.
Beide spielen mit einer gestrandeten Boje
Am Tag drauf erreichten wir  nach vielen Stunden Stau endlich die Heimat und fielen abends todmüde in unsere Betten. Die erste Nacht zu Hause wurde bei allen vieren von tollen Träumen begleitet.
Edgar im freien Stand
Mal sehen, wo es uns nächstes Jahr hinführt?  

Hier noch ein kleines Urlaubsvideo: 


 



Als wir nach Hause kamen, erwartenen uns auf dem Balkon dicke rote Tomaten!



Ochsenherz (sagt Olivia)