Lieber Leserschaft,
ganz schnell wollte ich mich mal melden. Das Rupert hat gerade ne Rachenentzündung. So langsam ist sie am Abklingen, aber war ganz schön dolle. Nun lief er heute bei hochsommerlichen Temperaturen mit nem Halsdingsbums rum..... und darf auch nicht so viel rennen, damit er sich nich verausgabt.
Sobald es was neues gibt, schreibe ich wieder!! Dies nur so als kleines Lebenszeichen von uns!! LG Gunnar
Donnerstag, 29. September 2011
Montag, 12. September 2011
Sonne, Freunde, Zeit und die Whippen
Die Zeit gestern auf heute verbrachten wir wieder im Garten. Ich würde mich wiederholen, wenn ich sagte, dass es dort schön ist ;-)
Wir sind sehr froh, den Garten zu haben. Man kann den Vögeln lauschen, in der Sonne dösen, beim Regen unterm Vordach sitzen und dabei hören und riechen...man kann sich mit dicken frechen Mücken auseinander setzen und mit den Pflanzen putteln.
Und nicht nur wir haben Spaß, auch die Whippen sind die ganze Zeit auf den Pfoten. Rupert ist praktisch die ganze Zeit im Garten beschäftigt, man muss echt manchmal nachsehen, ob er noch da ist.
Gestern hatten wir Besuch von Melli mit Ilona und Siggy. Die Sonne hat es gut mit uns gemeint, als sie aufbrachen dauerte es nicht mehr lange bis zum Wolkenbruch.
Aber wenn die Rahmenbedingungen stimmen, dann ist eben selbst ein Wolkenbruch schön.
Melli freute sich sehr, seine Freunde zu treffen. Und unsere beiden freuten sich auch, denn Melli ist Edgars längster Freund. Melli ist ein alter Mann geworden. Aber er genießt es, mit den jungen Wilden etwas zu flitzen und mal zu springen.
Es war ein sehr schöner Nachmittag bei lecker Kuchen und mit lieben Freunden.
Gerade in den letzten Tagen musste ich darüber nachdenken, wie wichtig es ist, ein funktionierendes soziales Netz zu haben, welches einen nicht nur im Notfall auffängt.
Wie bedauernswert sind Menschen, die aufgrund verschiedenster Umstände keine Kontakte haben. Das können Behinderungen und Krankheiten sein, die einen ins Abseits schießen oder familiäre bzw. berufliche Umstände.
Aber auch der frustrierte Mensch, der nur noch meckert und bei seiner Umwelt permanent aneckt, der ist einsam. Wie viele Menschen haben ihren Fokus nur auf das Gegenüber gerichtet, schauen, was es falsch macht, suchen nach Fehlern und nach "Schuld" und belehren aus Mangel an Kontakten selbst die Dame an der Kasse bei Edeka.
Dabei werden sie einsam und suchen nicht selten einen Ausweg im "weltweiten Netz". Aber auch dort kommunizieren Menschen und die Maschen sind sehr grob. Leider fallen die Leute hier noch schneller auf den Hintern. Denn meist meckern sie noch mehr als in der realen Welt. Warum? Es gibt keine direkte Kommunikation und kein fleischlisches Gegenüber. Das verschiebt Grenzen und Hürden-eine große Gefahr. Und aus Einsamkeit wird Isolation!
Froh kann sich der schätzen, der zu reflektieren weiß und sein soziales Netz pflegt. Überall gibt es diese Menschen um uns herum, die so manches Säckl mit sich schleppen! Wenn Ihnen jemand komisch vorkommt, dann denken Sie daran, dass der Mensch möglicherweise aus Einsamkeit zum Sonderling geworden ist. Wollen wir versuchen, solche Menschen einfach in den Arm zu nehmen?
In diesem Sinne: eine schöne Woche!
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Ein ruhiges Örtchen: Liegestühle am Hochbeet |
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Der bepflanzte Wall vor der Terrasse wird immer grüner |
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Sichtschutz vor der Datsche mit wildem Wein, Lavendel und schönen Sträuchern |
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Rupert im Gang |
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Und nochmal zurück: "Da sitzt doch ein Frosch, den muss ich kriegen!" |
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In der Sonne suuuulen |
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Umgekippt ;-) |
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Edgar auch ;-) |
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Edgar hält nach dem Nachbarshund Ausschau-leider kein Freund! |
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Ich durfte Melli nicht festkleben! Die anderen beiden kommen nich v Fleck! |
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Soziales Netzwerk und gute Freunde, gut f die Seele |
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Was fotografierst du mich ständig?? |
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Das Mellchen |
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Und hier nochmal schick in sitzender Pose! |
Gerade in den letzten Tagen musste ich darüber nachdenken, wie wichtig es ist, ein funktionierendes soziales Netz zu haben, welches einen nicht nur im Notfall auffängt.
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Spielen m Freunden macht müd |
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Edgar und Rupert genießen die letzten Sonnenstrahlen |
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Freunde überlassen sich u U auch das eigene Körbchen: Edgar in Mellis Korb |
Froh kann sich der schätzen, der zu reflektieren weiß und sein soziales Netz pflegt. Überall gibt es diese Menschen um uns herum, die so manches Säckl mit sich schleppen! Wenn Ihnen jemand komisch vorkommt, dann denken Sie daran, dass der Mensch möglicherweise aus Einsamkeit zum Sonderling geworden ist. Wollen wir versuchen, solche Menschen einfach in den Arm zu nehmen?
In diesem Sinne: eine schöne Woche!
Mittwoch, 31. August 2011
Unser Nesthäckchen
Dienstag, 23. August 2011
Österreicher in Hobrechtsfelde!
Das Wetter wollte uns fast einen Strich durch die Rechnung machen. Aber es hat es sich doch noch anders überlegt! Naja, dafür wollte ein anderes Gewitter aufziehen! Wovon redet er?
Wir hatten uns für heute mit Ingeborg und ihrem Lucky aus Österreich, aus der Nähe Wiens, verabredet. Beide waren anlässlich des letzten WE in Zehlendorf angereist. Ingeborg habe ich als Forumsmitglied kennengelernt aber auch kennt man sie als Kommentatorin bei Marianne.
Nachdem am Vormittag die Welt untergehen wollte, lachte uns am Nachmittag die Sonne ins Gesicht, als wir auf dem Weg nach Hobrechtsfelde waren. Es hätte sehr sehr schön werden können, wenn da nicht zwei dominante Rüdchen aufeinander getroffen wären.
Nun hatten sich ja Edgar und Lucky noch nicht getroffen, gab es auch keine bekannte Hierarchie. So ließen wir die Hunde gleichzeitig von der Leine. Möglicherweise ist Edgar noch ein wenig von der letzten Erfahrung gefärbt, jedenfalls gings mit den beiden nicht gut, sie gingen gleich aufeinander los....
Mhhhhh, wir überlegten, ob es besser gewesen wäre, erst ne Weile mit Leine zu gehen, aber wir waren uns einig darüber, dass die beiden sich nur hochgeschaukelt hätten und dann eben zehn Minuten später übereinander hergefallen wären.
Rupert interessierte das Ganze weniger. Er rannte seine Runden und ließ die Alten an der Leine trotteln.
Na Ingeborg und ich ließen uns nicht ärgern, wir genossen den Spaziergang so gut es ging mit den Großen an der Leine.
Wir ließen dann Edgar und Lucky abwechselnd von der Leine....aber die beiden ließen sich nicht aus den Augen...
Tja, was macht man in solchen Situationen?
Ingeborg und ich meinten, dass, würden die beiden Hunde sich öfter sehen, müsste man Ihnen EINMAL die Möglichkeit geben, miteinander zu klären, WER DIE HOSEN AN HAT. Das Risiko wollten wir heute nicht eingehen. Ingeborg hatte keinen Schneid, mit Lucky in fremden Gefilden in einer Tierklinik zu sitzen und ich dachte an Edgars Wunde auf der linken Seite, die gerade fast verheilt ist und ich wollte es nicht riskieren, dass er auf der rechten dann gleich noch ein Loch hat....
Das Mittel der Wahl war eben die Leine!
So hatten wir einen wirklich schönen Spaziergang mit dem einen oder anderen Intermezzo, aber viel Spaß beim Kennenlernen und Schwatzen.
Es hat mich sehr gefreut, Inge kennengelernt zu haben und ich hoffe, dass wir uns mal Wiedersehen.
Wir hatten uns für heute mit Ingeborg und ihrem Lucky aus Österreich, aus der Nähe Wiens, verabredet. Beide waren anlässlich des letzten WE in Zehlendorf angereist. Ingeborg habe ich als Forumsmitglied kennengelernt aber auch kennt man sie als Kommentatorin bei Marianne.
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Rupert u Lucky am Zerren |
Nun hatten sich ja Edgar und Lucky noch nicht getroffen, gab es auch keine bekannte Hierarchie. So ließen wir die Hunde gleichzeitig von der Leine. Möglicherweise ist Edgar noch ein wenig von der letzten Erfahrung gefärbt, jedenfalls gings mit den beiden nicht gut, sie gingen gleich aufeinander los....
Mhhhhh, wir überlegten, ob es besser gewesen wäre, erst ne Weile mit Leine zu gehen, aber wir waren uns einig darüber, dass die beiden sich nur hochgeschaukelt hätten und dann eben zehn Minuten später übereinander hergefallen wären.
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Ein bisschen flitzen |
Na Ingeborg und ich ließen uns nicht ärgern, wir genossen den Spaziergang so gut es ging mit den Großen an der Leine.
Wir ließen dann Edgar und Lucky abwechselnd von der Leine....aber die beiden ließen sich nicht aus den Augen...
Tja, was macht man in solchen Situationen?
Ingeborg und ich meinten, dass, würden die beiden Hunde sich öfter sehen, müsste man Ihnen EINMAL die Möglichkeit geben, miteinander zu klären, WER DIE HOSEN AN HAT. Das Risiko wollten wir heute nicht eingehen. Ingeborg hatte keinen Schneid, mit Lucky in fremden Gefilden in einer Tierklinik zu sitzen und ich dachte an Edgars Wunde auf der linken Seite, die gerade fast verheilt ist und ich wollte es nicht riskieren, dass er auf der rechten dann gleich noch ein Loch hat....
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Wem gehört der Stock? Edgar wird nicht aus dem Blick gelassen! |
So hatten wir einen wirklich schönen Spaziergang mit dem einen oder anderen Intermezzo, aber viel Spaß beim Kennenlernen und Schwatzen.
Es hat mich sehr gefreut, Inge kennengelernt zu haben und ich hoffe, dass wir uns mal Wiedersehen.
Montag, 22. August 2011
Sonne, Baden und Spaß!
Die letzte Nacht haben wir wieder im Garten und somit den verstrichenen Abend am Feuer verbracht. Es ist einfach traumhaft dort. Heute bekamen wir Besuch und machten mit Besuch und Hunden einen Spaziergang zum Großen Plessower See.
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Der schöne Große Plessower See |
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Sehnsuchtsvolles Warten am Ufer |
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Was passiert da spannendes im Wasser? |
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10 Sekunden Ruhepause |
Edgar wollte sogern ins Wasser, so das wir ihm das nicht ausschlagen konnten. Das Loch an der Naht ist inzwischen trocken und so gut wie zu, so dass wir gesagt haben: Komm alter Junge, hüpp rin, kriegste zu Hause nen neuen Verband!
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Rupertchen ganz konzentriert |
An der Badestelle gibt es ein Seil, mit dem die Dorfjugend ins Wasser springt. Das Seil gehörte heute Edgars und Ruperts! Sie machten sich daran zu schaffen und fanden das prima.
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Interessiert am Seil! |
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Zerrspiele lieben die beiden |
Ach, welch schöne Momente das Leben einem so bietet... dies war einer davon ;-)
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Sonntag, 21. August 2011
Wir gehen zum Lachen nicht in den Keller!
Ich habe gestern und heute im Rahmen des Tags der offenen Tür im Bundesminiterium f Arbeit und Soziales gearbeitet und durfte die Mädchen-aCapella-Band DIE MEDLZ kennen lernen. Tolle Musik und richtig gute Stimmen.
Sympathische Frauen aus Dresden, die eine Menge Frohsinn verbreitet haben.
Unter anderem boten sie den Titel MEIN HUND IST SCHWUL dar, den ich euch nicht vorenthalten möchte.
Wir können darüber lachen und hatten ne Menge Spaß beim Zuhören.
Und bitte sehr, es lässt sich nicht einbetten, aber hier der LINK!
Sympathische Frauen aus Dresden, die eine Menge Frohsinn verbreitet haben.
Unter anderem boten sie den Titel MEIN HUND IST SCHWUL dar, den ich euch nicht vorenthalten möchte.
Wir können darüber lachen und hatten ne Menge Spaß beim Zuhören.
Und bitte sehr, es lässt sich nicht einbetten, aber hier der LINK!
Donnerstag, 18. August 2011
Kurz mal toben...
Heute waren wir kurz im Garten, weil ich bisschen mähen und sprengen musste. Edgar und Rupert haben natürlich gleich getobt wie die Verrückten. Es war ja auch ein tolles Wetter zum flitzen.
Bei Edgar muss man natürlich aufpassen, dass er noch nicht all zu sehr am Rad dreht, denn die Stelle seiner Naht steht echt ziemlich unter Spannung.
Hier ein paar Pics.
Soooo, das war nur ein kleines HALLO....
Leider müssen wir am WE arbeiten, so dass wir nicht zur Ausstellung nach Zehlendorf afhren können, schade!
Schöne Sonnentage euch!
Bei Edgar muss man natürlich aufpassen, dass er noch nicht all zu sehr am Rad dreht, denn die Stelle seiner Naht steht echt ziemlich unter Spannung.
Hier ein paar Pics.
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Edgar mit schickem Verband - aber Toben geht trotzdem |
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Der Wilde Wein wächst und wächst |
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Flitzefotos |
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Faxen mit Rupert |
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Ich hab einfach nen Auge zugedrückt.... |
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...denn der Arme is die ganze Zeit nich gerannt! |
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Pat & Patachon |
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Eine Monarde |
Leider müssen wir am WE arbeiten, so dass wir nicht zur Ausstellung nach Zehlendorf afhren können, schade!
Schöne Sonnentage euch!
Donnerstag, 11. August 2011
Auch das gehört dazu...
Gestern kam es zu einem kleinen Zwischenfall und Edgar wurde gebissen. Es ging alles ganz schnell, ohne viel TamTam und wenig spektakulär, so dass wir beinahe den Spaziergang, den wir gerade beginnen wollten, fortgesetzt hätten.
Das Ganze sah eher nach kurzer Rangelei, kurzer Klärung aus....
Hätte Edgar nicht kurz gefiept, hätte ich es erst später gesehen.
Wir mussten zum Tierarzt und Edgar musste in Narkose gelegt werden. Das gefiel mir natürlich gar nicht und ich hatte Schiss, dass irgendwas passiert.
Aber es ging alles gut. Nun hat Edgar ne Schicke Naht an der linken Flanke und ich hoffe, man wird sie später nicht allzusehr sehen.
Noch ist er ein wenig drauf, wie ein Schluck Wasser in der Kurve, aber ich denke, es geht ihm gut.
Tja, Hunde rangeln auch mal. Und dann gibts auch mal nen Biss.
Nich schön, aber gehört dazu zum Leben.....
Das Ganze sah eher nach kurzer Rangelei, kurzer Klärung aus....
Hätte Edgar nicht kurz gefiept, hätte ich es erst später gesehen.
Wir mussten zum Tierarzt und Edgar musste in Narkose gelegt werden. Das gefiel mir natürlich gar nicht und ich hatte Schiss, dass irgendwas passiert.
Eine schicke Naht an der linken Seite |
Aber es ging alles gut. Nun hat Edgar ne Schicke Naht an der linken Flanke und ich hoffe, man wird sie später nicht allzusehr sehen.
Noch ist er ein wenig drauf, wie ein Schluck Wasser in der Kurve, aber ich denke, es geht ihm gut.
Edgar mit T-Shirt, gerade eben noch am Schlummern |
Tja, Hunde rangeln auch mal. Und dann gibts auch mal nen Biss.
Nich schön, aber gehört dazu zum Leben.....
Sonntag, 7. August 2011
Was man in der ersten Nacht träumt....
.... soll in Erfüllung gehen, heißt es. Na ich erzähle euch lieber nicht v der ersten Nacht im Garten ;-(
Die Hundekinder haben bestens geschlafen, Gordon scheinbar auch! Ich, für meinen Teil, kann sagen, dass ich so gefühlte 15 cm Bett zur Verfügung hatte, während mir aber noch ein Whippet zwischen den Beinen lag. Es ist ja gerade auch seeeeehr kalt, so dass man als Whippe unter die Decke muss, nicht wahr?
Jedenfalls nimmt das Gärtchen langsam Gestalt an, so konnten wir, wie eingangs erwähnt, die erste Nacht dort verbringen.
Abends schmissen wir den Grill an und ließen es uns schmecken u testeten danach zum Ausklang des Tages unsere neue Feuerschale.
Hier sind ein paar Pics v Feuer.
So, dass solls v uns auch gewesen sein mit ner gaaaanz kleinen Story am Rande und damit ihr wisst, dass wir noch leben ;-)
Die Hundekinder haben bestens geschlafen, Gordon scheinbar auch! Ich, für meinen Teil, kann sagen, dass ich so gefühlte 15 cm Bett zur Verfügung hatte, während mir aber noch ein Whippet zwischen den Beinen lag. Es ist ja gerade auch seeeeehr kalt, so dass man als Whippe unter die Decke muss, nicht wahr?
Jedenfalls nimmt das Gärtchen langsam Gestalt an, so konnten wir, wie eingangs erwähnt, die erste Nacht dort verbringen.
Abends schmissen wir den Grill an und ließen es uns schmecken u testeten danach zum Ausklang des Tages unsere neue Feuerschale.
Hier sind ein paar Pics v Feuer.
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Rupert am Lagerfeuer |
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Ist es nicht romantisch? |
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Gordon u Rupert am Feuer |
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Am Morgen nach der ersten Nacht |
Montag, 18. Juli 2011
Spaziergang mit Mädels
Freitag waren wir mit Melanie und ihren Mädels Naja und Momo, spazieren. Dabei waren auch unser Busenfreund Melli mits Ilonschen und dann noch der Whippet Knut mit seinen Besitzern Caro und Mann plus Baby. Also wie man sieht, eine illustre Runde ;-)
Rupert u im Hintergrund das Mellchen |
Rupert und Naja haben praktisch den ganzen Spaziergang über alle Vögel abgeschossen. Beide passen gut zusammen, denn sie haben Energie für viele viele Hunde zusammen.
Rupert erkundet den Schießplatz am Hüttenweg |
Edgar schaut nach dem Rechten |
Es war eine Freude, das Mellchen anzuschauen, wie es gehüpft ist, wie ein junges Reh, trotz seines kranken Herzens.
Unset Mellchen - hüpft wie ein Reh |
Naja, die an dem Tag Geburtstag hatte |
Dienstag, 5. Juli 2011
La France - 3 Wochen Atlantik für Mensch und Hund
So, liebe Fangemeinde. Da sind wir wieder, diesmal mit unserem Urlaubsbericht und vielen Pics.
Erstmal sorry, dass wir so sang- und klanglos entfleucht sind, aber es ist nicht so günstig, wenn man im Blog veröffentlicht, dass man jetzt drei Wochen nicht da ist.
Denn das ist ja wie eine Einladung! "Herzlich Willkommen, liebe Kriminelle, unsere Türen stehen Ihnen f die nächsten drei Wochen offen! Bettwäsche ist im Schrank, das Bett ist recht hart wundern Sie sich bitte nicht! Knabberzeug in der Küche, Handtücher liegen im Bad, Bargeld gibt es keines in der Wohnung und wenn Sie gehen, lassen Sie wenigstens unsere Policen f die Rentenversicherung im Regal stehen und füllen Sie den Kühlschrank auf, damit wir was zu essen haben, wenn wir zurück sind!" ;-)
Gerade sind wir von unserem dreiwöchigen Urlaub in Frankreich zurück gekehrt.
Wir haben uns sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt viel Zeit gelassen, damit wir ausreichend Pausen haben und das ganze nicht all zu schlaucht und auch, damit die Hunde oft genug aus dem Auto konnten.
Auf der Hintour waren wir in eiem Etap-Hotel in Valenciennes, in der Rue du Maugré. Ich erwähne das deshalb, weil dieses Hotel wie ein Motel, welches man aus Ami-Filmen kennt, gebaut ist. Die Zimmer sind alle ebenerdig, man kann das Auto direkt v der Zimmertür parken und es gibt Wiesen f die Hunde. Daher f Hundebesitzer optimal, aber Achtung HASEN, also nicht im Zimmer, sondern auf der Wiese!!
Am nächsten Tag sind wir bis zum Atlantik, durchgefahren. Solche Touren sind für Mensch und Hund immer eine ziemliche Strapaze, wobei die Whippen ja sehr gern im Auto pennen, aber ja nicht acht Stunden am Tag.
In Talmond St. Hilaire angekommen, sind wir nachdem wir unser Domizil bezogen hatten, gleich an den Strand, damit die Mätze nochmal v der Nachtruhe durchstarten konnten, was sie natürlich mit Begeisterung taten.
Es erwartete uns Ebbe, so dass Edgar und Rupert ne Menge im Schlamm zu stöbern hatten. Rupert hat drei Wochen lang mit Begeisterung Algen totgeschüttelt. Kennt ihr? Das Algengestrüpp wird solange geschüttelt, bis es nicht mehr atmet und der Sand vollständig im Gesicht v Herrchen klebt ;-)
Das Wetter meinte es im Grunde gut mit uns. Es gab keinen Tag, an dem wir heulend wegen schlechten Wetters in der Ferienwohnung saßen. Am Atlantik ist es immer sehr wechselhaft, auch im Laufe eines Tages, so dass man halt immer etwas anderes machen kann. Heute ne Wanderung, morgen an den Strand und übermorgen eben wieder was tolles.
In der Vorsaison kann man bedenkenlos an den Strand, obwohl es offiziell überall laut Aushang verboten ist. Auf jeden Fall ist es zu empfehlen, immer dorthin an den Strand zu gehen, wo es nicht bewacht ist und keine Surf oder Kiteschulen gibt, denn dort wird man schon mal angesprochen und weggebeten.
Aber es gibt an der Atlantikküste kilometerlange Strände, so dass man genügend Auswahl hat. Man muss halt etwas schauen.... Am WE sind die Strände natürlich voller und man sollte sich überlegen, ob man dann halt was anderes macht, da die Hunde an der Leine am Strand zu haben, nervt auch ungemein.
Edgar und Rupert hatten sehr viel Spaß am Strand. Wir waren jeden Tag am Strand, auch wenn das Wetter nicht so gut war, aber dann haben wir Steine u Kram f den Garten gesammelt und die Hunde flitzen lassen.
Abends haben wir dann immer die rosa !!! Pfoten bewundert und später dann die durch den Sand rundgeschmirgelten Krallen. Natürlich bewunderten wir nebenher auch Abend f Abend die zehn Kilo Sand in unserem Bett, den die beiden da immer reingeschleppt hatten.
Sand hatten wir praktisch überall, in jeder Tasche, in jeder Ritze.... Edgar hat da so eine tolle Angewohnheit am Strand. Bevor er Frisbee, Ball oder Spielzeug m der Schnauze aufnimmt, wirft kratzt er es mit den Pfoten auf und wirft es unter sich nach hinten. Wisst ihr was ich meine? Mit dem Spielzeug fliegen dann natürlich auch kiloweise Sand in Taschen, Gesichter, Münder und Unterhosen ;-)
Bewundert haben wir stets das tolle Licht dort, ganz anders als bei uns in Berlin. So hell und eben so anders. Es war eine Kur f die Augen und die Seelen.
Genossen haben wir die Einkäufe in den Supermärkten, ach was f ein Spaß. Die vielen schönen Dinge!!! So kochten wir immer lecker Fisch andere Dinge und auch Edgar und Rupert profitierten: es gibt in den Fleischregalen inmitten der Angebote f Mensch auch geschnittenes Fleisch f Hunde. Das entdeckten wir dankenswerterweise ganz zufällig. Also für alle, die ihren Hunden Frischfleisch zu fressen geben-KEIN PROBLEM. Das Fleisch sieht sehr lecker aus, so wie Goulasch und wurde von Edgar und Rupert immer gern gefressen.
Was mir sehr gewöhnungsbedürftig erschien, war der Handel mit diesen riesigen Krabben. Ich konnte da einfach nicht hingucken ;-( Man stelle sich vor, dass die gemeine Hausfrau u Mutter genauso, wie sie hier nen Kilo Weintrauben in die Tüte packt, in Frankreich lebenden Krabben in die Augen guckt und auf den Bauch und dann ab in die Tüte. Später werden dann ne Tüte lebender Krabben über den Scanner gezogen. Ich finde das komisch. Naja....
Whippets haben wir nicht getroffen, nur einen Whippet haben wir aus dem Auto heraus gesehen. Immer wieder aber wurden unsere Mätze bewundert und zogen die Aufmerksamkeit der Menschen schnell auf sich.
Gewohnt haben wir in der Ferienanlage Le Village de la Mer, wo Hunde auch gern mitgenommen werden dürfen. Sie besteht aus kleinen Reihenhäusern und man kann mit den Hunden gleich auf die Wiesen rundherum raus zum Gassi-Gehen.
Über den Link kann man sich auch ein paar Pics der Anlage ansehen.
Wir besichtigten verschiedene Städte, wie La Rochelle, Les Sables-de´Olonne und die unzähligen Dörfer im Umkreis. Natürlich sind die Dörfer direkt am Meer sehr touristisch, aber wenn man ins Landesinnere fährt, wird es immer typischer und heimelicher.
Nachdem zwei Wochen vergangen waren und wir alles, was mit Hunden so abgrasen kann, besucht und gesehen hatten, entschieden wir uns, bereits Donnerstag und nicht Samstag abzureisen, um einen Abstecher nach Paris zu machen.
Wir informierten uns im Netz über Paris und seine Hunde dann gings los. Ja, Leute und wer mal eine richtig volle Stadt sehen will, der fahre einfach nach Paris. Es ist eine tolle Stadt.
Aber jedem würde ich empfehlen, die Hunde daheim auf dem Sofa zu lassen. Es ist unheimlich voll, laut und wuselig, zeitgleich aber einladend spritzig und geheimnisvoll. Wer der Meinung ist, Berlin sei eine Autoreiche Stadt, auch der schaut mal in Paris vorbei. Die Stadtautobahn, die Peripherie, ist praktisch von morgens bis abends zugestaut. Zehn Straßen laufen zusammen und münden in eine Einfahrt. Das kann man sich nicht vorstellen, es funktioniert. In der Stadt ist vieles anders als bei uns.
In vielen Kreisverkehren gibt es keine Spuren, jeder fährt seinem Biorhythmus entsprechend und auch das funktioniert besser als man denkt. Die Metro nimmt Hunde nicht mit, nur jene, die in Taschen passen, das ist bei uns leider nicht der Fall. So wurde die geplante Route per pedes abmarschiert. Wir trafen sogar einen Whippet, der mit Frauchen ohne Leine durch die Stadt marschierte. Sie war ganz aus dem Häuschen, weil sie sehr selten andere Whippets in Paris trifft, meinte sie. Scheinbar gibt es dort noch ein paar weniger Lufthunde. Leider konnten wir uns nicht gut unterhalten, denn Edgar war genervt, dass Rupert mit diesem fremden Rüden schäkerte und plusterte sich richtig auf.
Abends sanken wir in die Kissen und waren allesamt richtig kaputt, aber zufrieden.
Am Tag drauf, dem Freitag fuhren wir dann nach Aachen und am Samstag Nachmittag nach Berlin weiter. Bevor wir aber endgültig die Rückreise antraten, statteten wir der Rennbahn in Stolberg einen Besuch ab. Ich kenne aus dem Whippetforum Whippet and friends einige nette Leute, die mit ihren Hunden dort trainieren.
In Stolberg angekommen, erlebten wir sowas wie ein kleines Wunder:
Wir hatten praktisch gerade die Schwelle übertreten, da sprach man mit uns und kümmerte sich sofort. Wer wir wären, wo wir herkämen.....spannend.
"Ach ihr sucht die Andrea? Los ich bring euch zu ihr!" Wir waren sprachlos!
Kurze Zeit später kam die nette Frau, die den Start betreute, und meinte, es seien Hunde ausgefallen, ob Edgar nicht einen Lauf mitmachen möchte. Selbst diese Frau hat unsere Anwesenheit bemerkt UND MIT UNS GESPROCHEN! Na klar wollte er rennen ;-) ! Edgar war die ganze Zeit völlig aus dem Häuschen und wollte nur eins: zum Hasen!
Er machte allein eine ganze Runde und hatte ne Menge Spaß! Danach funkelten seine Augen und er grinste übers ganze Gesicht! Er hatte es sich nach den langen Fahrten echt verdient und wir freuten uns mit ihm! Dunja und Andrea machten tolle Pics von Edgar und Rupert.
Tja, was soll ich sagen? Als wir uns alle herzlich voneinander verabschiedeten - und es war wirklich ein toller Nachmittag - meinten wir, dass wir sehr gerne wieder kämen, nur 600 km sind ja nicht ohne ;-)
Ich will an der Stelle einfach nochmal Danke sagen. An diesem Rennverein, den freundliche Menschen dort, kann sich so mancher ne Scheibe abschneiden.
Und ich will es nochmal betonen: die Leute haben mir keine Show bieten oder Kopfstand für mich machen müssen, nein, sie waren einfach nur kommunikativ, interessiert und freundlich! Es geht ganz einfach!
Anschließend machten wir uns auf gen Heimat. Irgendwann waren wir dolle müde, es war schon spät und als dann bei Hannover der Regen begann und Richtung Berlin immer schlimmer wurde, stellten wir fest, dass wir einen netteren Willkommensgruß verdient hätten. Aber wir wurden nicht erhört!
Zu Hause angekommen machten wir schnell, dass wir in die Federn kamen!
Und einszweihopp, da schnarchte Rupert, dann der Edgar, Gordon folgte und dann sicher auch ich!
Mit Bildern vom Atlantik, dem tollen Licht an der Küste und für Edgar einem Kopfkino vom Stolberger Hasen schliefen wir ein und unsere Urlaub war vorbei!
Und wo fahrt ihr hin?
Erstmal sorry, dass wir so sang- und klanglos entfleucht sind, aber es ist nicht so günstig, wenn man im Blog veröffentlicht, dass man jetzt drei Wochen nicht da ist.
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Was geht`n ab? Urlaub? |
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Rupert guckt über den Felsenrand |
Gerade sind wir von unserem dreiwöchigen Urlaub in Frankreich zurück gekehrt.
Wir haben uns sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt viel Zeit gelassen, damit wir ausreichend Pausen haben und das ganze nicht all zu schlaucht und auch, damit die Hunde oft genug aus dem Auto konnten.
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Edgar u Rupert auf dem Felsen |
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Den Strand erkunden.... |
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Unsere Unterkunft am Abend |
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Eine Fledermaus am Strand |
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Ausruhen auf dem Sofa |
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Die Post geht ab am Strand |
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Beim Wandern am Meer in Pose |
In der Vorsaison kann man bedenkenlos an den Strand, obwohl es offiziell überall laut Aushang verboten ist. Auf jeden Fall ist es zu empfehlen, immer dorthin an den Strand zu gehen, wo es nicht bewacht ist und keine Surf oder Kiteschulen gibt, denn dort wird man schon mal angesprochen und weggebeten.
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Beim Schwimmen an einem Stausee - Rupert leicht spuky |
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Besuch eines Chateaus |
Aber es gibt an der Atlantikküste kilometerlange Strände, so dass man genügend Auswahl hat. Man muss halt etwas schauen.... Am WE sind die Strände natürlich voller und man sollte sich überlegen, ob man dann halt was anderes macht, da die Hunde an der Leine am Strand zu haben, nervt auch ungemein.
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Rupert tobt v morgens bis abends |
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Wieder ausruhen ;-) |
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Und sie lieben sich doch! |
Edgar und Rupert hatten sehr viel Spaß am Strand. Wir waren jeden Tag am Strand, auch wenn das Wetter nicht so gut war, aber dann haben wir Steine u Kram f den Garten gesammelt und die Hunde flitzen lassen.
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Viel Spaß im Wasser! |
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Toben am Strand |
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Der Ball ist immer dabei |
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Rupert sucht einen Schatz - reich sind wir nicht geworden! |
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Rupert wie immer beschäftigt |
Genossen haben wir die Einkäufe in den Supermärkten, ach was f ein Spaß. Die vielen schönen Dinge!!! So kochten wir immer lecker Fisch andere Dinge und auch Edgar und Rupert profitierten: es gibt in den Fleischregalen inmitten der Angebote f Mensch auch geschnittenes Fleisch f Hunde. Das entdeckten wir dankenswerterweise ganz zufällig. Also für alle, die ihren Hunden Frischfleisch zu fressen geben-KEIN PROBLEM. Das Fleisch sieht sehr lecker aus, so wie Goulasch und wurde von Edgar und Rupert immer gern gefressen.
Was mir sehr gewöhnungsbedürftig erschien, war der Handel mit diesen riesigen Krabben. Ich konnte da einfach nicht hingucken ;-( Man stelle sich vor, dass die gemeine Hausfrau u Mutter genauso, wie sie hier nen Kilo Weintrauben in die Tüte packt, in Frankreich lebenden Krabben in die Augen guckt und auf den Bauch und dann ab in die Tüte. Später werden dann ne Tüte lebender Krabben über den Scanner gezogen. Ich finde das komisch. Naja....
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Und auch das typisch: Edgar sammelt Stämme u verteidigt diese bis aufs letzte |
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Jemand hat Edgar eingegraben! |
Über den Link kann man sich auch ein paar Pics der Anlage ansehen.
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Edgar meditiert |
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Unser Trudchen - eine treue Seele |
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Große Liebe |
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Gangmeditation |
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Beim Geschichten erzählen |
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Große Liebe-die zweite! |
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Meine drei vorm Notre Dame |
Abends sanken wir in die Kissen und waren allesamt richtig kaputt, aber zufrieden.
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Rupertchen ( Foto: Dunja Stähler) |
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Edgar beim Rennen ( Foto: Dunja Stähler) |
Wir hatten praktisch gerade die Schwelle übertreten, da sprach man mit uns und kümmerte sich sofort. Wer wir wären, wo wir herkämen.....spannend.
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Schöner Edgar! Toller Kopf! ( Foto: Dunja Stähler) |
Kurze Zeit später kam die nette Frau, die den Start betreute, und meinte, es seien Hunde ausgefallen, ob Edgar nicht einen Lauf mitmachen möchte. Selbst diese Frau hat unsere Anwesenheit bemerkt UND MIT UNS GESPROCHEN! Na klar wollte er rennen ;-) ! Edgar war die ganze Zeit völlig aus dem Häuschen und wollte nur eins: zum Hasen!
Er machte allein eine ganze Runde und hatte ne Menge Spaß! Danach funkelten seine Augen und er grinste übers ganze Gesicht! Er hatte es sich nach den langen Fahrten echt verdient und wir freuten uns mit ihm! Dunja und Andrea machten tolle Pics von Edgar und Rupert.
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Auf der Rennbahn in Stolberg ( Foto: Dunja Stähler) |
Ich will an der Stelle einfach nochmal Danke sagen. An diesem Rennverein, den freundliche Menschen dort, kann sich so mancher ne Scheibe abschneiden.
Und ich will es nochmal betonen: die Leute haben mir keine Show bieten oder Kopfstand für mich machen müssen, nein, sie waren einfach nur kommunikativ, interessiert und freundlich! Es geht ganz einfach!
Anschließend machten wir uns auf gen Heimat. Irgendwann waren wir dolle müde, es war schon spät und als dann bei Hannover der Regen begann und Richtung Berlin immer schlimmer wurde, stellten wir fest, dass wir einen netteren Willkommensgruß verdient hätten. Aber wir wurden nicht erhört!
Zu Hause angekommen machten wir schnell, dass wir in die Federn kamen!
Und einszweihopp, da schnarchte Rupert, dann der Edgar, Gordon folgte und dann sicher auch ich!
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Kurz vorm Einschlafen im Bett |
Und wo fahrt ihr hin?
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