Die Zeit gestern auf heute verbrachten wir wieder im Garten. Ich würde mich wiederholen, wenn ich sagte, dass es dort schön ist ;-)
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Ein ruhiges Örtchen: Liegestühle am Hochbeet |
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Der bepflanzte Wall vor der Terrasse wird immer grüner |
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Sichtschutz vor der Datsche mit wildem Wein, Lavendel und schönen Sträuchern |
Wir sind sehr froh, den Garten zu haben. Man kann den Vögeln lauschen, in der Sonne dösen, beim Regen unterm Vordach sitzen und dabei hören und riechen...man kann sich mit dicken frechen Mücken auseinander setzen und mit den Pflanzen putteln.
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Rupert im Gang |
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Und nochmal zurück: "Da sitzt doch ein Frosch, den muss ich kriegen!" |
Und nicht nur wir haben Spaß, auch die Whippen sind die ganze Zeit auf den Pfoten. Rupert ist praktisch die ganze Zeit im Garten beschäftigt, man muss echt manchmal nachsehen, ob er noch da ist.
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In der Sonne suuuulen |
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Umgekippt ;-) |
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Edgar auch ;-) |
Gestern hatten wir Besuch von Melli mit Ilona und Siggy. Die Sonne hat es gut mit uns gemeint, als sie aufbrachen dauerte es nicht mehr lange bis zum Wolkenbruch.
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Edgar hält nach dem Nachbarshund Ausschau-leider kein Freund! |
Aber wenn die Rahmenbedingungen stimmen, dann ist eben selbst ein Wolkenbruch schön.
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Ich durfte Melli nicht festkleben! Die anderen beiden kommen nich v Fleck! |
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Soziales Netzwerk und gute Freunde, gut f die Seele |
Melli freute sich sehr, seine Freunde zu treffen. Und unsere beiden freuten sich auch, denn Melli ist Edgars längster Freund. Melli ist ein alter Mann geworden. Aber er genießt es, mit den jungen Wilden etwas zu flitzen und mal zu springen.
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Was fotografierst du mich ständig?? |
Es war ein sehr schöner Nachmittag bei lecker Kuchen und mit lieben Freunden.
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Das Mellchen |
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Und hier nochmal schick in sitzender Pose! |
Gerade in den letzten Tagen musste ich darüber nachdenken, wie wichtig es ist, ein funktionierendes soziales Netz zu haben, welches einen nicht nur im Notfall auffängt.
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Spielen m Freunden macht müd |
Wie bedauernswert sind Menschen, die aufgrund verschiedenster Umstände keine Kontakte haben. Das können Behinderungen und Krankheiten sein, die einen ins Abseits schießen oder familiäre bzw. berufliche Umstände.
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Edgar und Rupert genießen die letzten Sonnenstrahlen |
Aber auch der frustrierte Mensch, der nur noch meckert und bei seiner Umwelt permanent aneckt, der ist einsam. Wie viele Menschen haben ihren Fokus nur auf das Gegenüber gerichtet, schauen, was es falsch macht, suchen nach Fehlern und nach "Schuld" und belehren aus Mangel an Kontakten selbst die Dame an der Kasse bei Edeka.
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Freunde überlassen sich u U auch das eigene Körbchen: Edgar in Mellis Korb |
Dabei werden sie einsam und suchen nicht selten einen Ausweg im "weltweiten Netz". Aber auch dort kommunizieren Menschen und die Maschen sind sehr grob. Leider fallen die Leute hier noch schneller auf den Hintern. Denn meist meckern sie noch mehr als in der realen Welt. Warum? Es gibt keine direkte Kommunikation und kein fleischlisches Gegenüber. Das verschiebt Grenzen und Hürden-eine große Gefahr. Und aus Einsamkeit wird Isolation!
Froh kann sich der schätzen, der zu reflektieren weiß und sein soziales Netz pflegt. Überall gibt es diese Menschen um uns herum, die so manches Säckl mit sich schleppen! Wenn Ihnen jemand komisch vorkommt, dann denken Sie daran, dass der Mensch möglicherweise aus Einsamkeit zum Sonderling geworden ist. Wollen wir versuchen, solche Menschen einfach in den Arm zu nehmen?
In diesem Sinne: eine schöne Woche!